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Vorwort--


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Kunst wird von Menschen gemacht. Von Menschen, die in einer bestimmten Zeit leben, die aber auch eine andere Dimension als die unmittelbare Aktualität suchen. Jahrhunderte lang haben Künstler versucht, den Glauben auszudrücken und damit zu bezeugen, in Wort und Bild, in Architektur und Musik. Europa lebt kulturell weithin noch aus diesem großen christlichen künstlerischen Erbe. Ist dieses Erbe einfach Vergangenheit, unwiderruflich Geschichte geworden?
Die "reale Gegenwart" dessen, was der Glaube bekennt, läßt auch die künstlerische Auseinandersetzung mit der christlichen Wirklichkeit nie verstummen. Da Christus auferstanden ist, sind sein Leben und Sterben, seine Gesten und Worte gegenwärtig und mit ihnen deren ganze Heilskraft.

Es freut mich, dass ein Kreis von tätigen Künstlern sich zusammengefunden hat, um über die Verkündigung des christlichen Glaubens in der Kunst und durch sie gemeinsam nachzudenken. Ich wünsche diesem Kreis und dem von ihm erarbeiteten Bericht, daß davon Impulse zur Neuorientierung der christlichen Sakralkunst ausgehen. Die Zeit dafür ist reif. Möge der Herr, der Meister alles Schaffens und der Urgrund aller Schönheit, dazu seinen Segen geben.

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